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hab gerade ein interessantes und mystisches buch namens "das montglane-spiel" gelesen... es handelt sich um ein mysteriöses schachspiel, das eine formel verbirgt, welche älter als die menschheit sein soll... naja, ich hoffte zum schluß wird es sich um eine lösung des geheimnisses des universums oder des lebens handeln, aber nichts dergleichen. diese formel beinhaltet das geheimnis des ewigen lebens, sprich rezept für das getränk, das einem das ewige leben verleiht... und nun mein erster gedanke: warum sind wir so opsessed with eternal life?!? ist es die angst vor dem tod?! oder die lust am leben?! oder beides? komisch, ich könnte mir nicht vorstellen immer leben zu wollen. ich meine, nichts in unserem universum währt ewig, also wie kann man dann die bedeutung der ewigkeit überhaupt kennen?! und was wäre dann der sinn - dann könnte man es gar nicht mehr leben nennen, denn leben heißt auch sterben... vielleicht eine art dauer-seins... was denkt ihr?!
miss.understood meinte am 7. Aug, 11:52:
als ich noch
jünger war, hatte ich angst vor dem sterben, weil ich nichts verpassen wollte. für mich war es damals speziell musik. der gedanke, dass es neue songs geben wird und ich sie nicht höre, machte mich fertig. inzwischen nehm ich das gelassener.

aber meine oma sagte mal: "erst willst du die kinder aufwachsen sehen. dann kommen die ersten enkelkinder und die willst du dann aber auch aufwachsen sehen und wissen, was aus ihnen wird. dann kommt das erste urenkerl und wieder willst du nichts verpassen." 
daydream antwortete am 7. Aug, 11:59:
ich habe angst im tod, oder was auch immer es sein soll, allein zu sein... und natürlich möchte ich die menschen um mich herum haben, die mir so viel bedeuten... ach keine ahnung! mein gott, es ist sommer und um die 30°C, ich bin jung und grübel an einem sonnentag über so was düsteres:))) aber danke für den gedankenaustausch! 
miss.understood antwortete am 7. Aug, 12:02:
chill a bissl.
lehn dich zurück und schau, wo dich die gedanken so hintreiben. und wenn sie dich zu der frage bringen, dann freu dich, dass du an einem schönen sonntag ganz in ruhe darüber nachdenken kannst, denn da kann dir gar nichts passieren... 
eria meinte am 7. Aug, 12:19:
*grusel*
"dauer sein" - eine sehr grausame vorstellung für mich. ich geniesse das hier und jetzt und freu mich, daß ich "sein" kann und darf. habe eine gewisse demuth gegenüber dem universum und leben, freu mich auf vieles das da noch kommen mag. klingt zwar naiv und ohne tieferen anspruch - aber ich habe die nase voll - immer nach irgendwelchen mustern der gesellschaft zu streben, den mehr ist es für mich nicht. 
daydream antwortete am 7. Aug, 12:39:
wenn wir schon davon sprechen... habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass das geld an sich nur deshalb einen wert hat, weil wir GLAUBEN es besitze einen!? was wäre, wenn ab heute alle menschen, dem geld keinen wert mehr zuschreiben würden?! wenn es nur als buntes papier betrachtet würde?! gestern hab ich ein kleines mädchen gehört wie es ihren pappa fragte, warum man denn nicht mit schokolade zahlen könnte?! ihr argument war, sie sei süßer und schmecke auch besser als geld:)) find ich genial!!! 
eria antwortete am 7. Aug, 13:01:
fully agree...
die kleine hat ja wirklich recht. aber es ist halt so, dass wir nicht alle gleich sind auf der welt - auch wenn es das der idealismus behauptet... es gibt immer "gleichere als gleiche"... solang ich nicht mit neid zu kämpfen hab - ist das auch ok für mich 
ferromonte meinte am 24. Sep, 14:58:
das leben
ist doch ewig. ohne anfang und ohne ende. 
 

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